Friedhof, Frauenberger Straße, Euskirchen, Feld 59 a, Grabnummern 1 – 44
Lindlarer Grauwacke, alle sichtbaren Flächen sind handgebürstet, Neuanpflanzung von Schneeheide, Wacholder, Trauerbirke und Krüppelkiefern (Bergkiefer); Maße: 24,5m x 2,1m
Die Grabanlage besteht seit 1944.
Die Herstellung des Gedenksteins erfolgte 1967 durch die Firma Gerhard Marx.
In der Grabanlage wurden verstorbene Personen beigesetzt, die nach Bombenangriffen nicht identifiziert werden konnten:
12.10.1944 |
Beisetzung von 14 unbekannte Leichen ohne Särge (Grabnummern 1 – 14). Nach Berichten überwiegend im Bereich der Zuckerfabrik und des Bahnhofs aufgefunden. |
14.10.1944 | zwei Särge mit unbekannten Leichenteilen (Grabnummern 15 – 16) wurden beigesetzt |
01.02.1945 | Beisetzung von 20 unbekannte Leichen ohne Särge (Grabnummern 17 – 36) |
10.02.1945 | Beisetzung von 3 unbekannte Leichen ohne Särge (Grabnummern 37 – 39) |
12.02.1945 | Beisetzung von 5 unbekannte Leichen ohne Särge (Grabnummern 40 – 44) |