Von Ihrem Standort gelangen Sie zur rechten Seite in den Vorraum der Trauerhalle. In diesem Vorraum finden Sie 19 Tafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege aus dem Stadtgebiet Euskirchen.
Die Initiative zur Einrichtung dieser Gedenkstätte geht auf den Tuchfabrikanten Schiffmann zurück. Dazu stellt er der Stadt Euskirchen 1956 einen Betrag in Höhe von 10.000 DM zur Verfügung. Seitens der Stadt Euskirchen wird die Möglichkeit gesehen, die Einrichtung solch einer Gedenkstätte im Zuge des damals vorgesehenen Neubaus einer Trauerhalle umzusetzen.
Die Notwendigkeit eines Neubaus ergibt sich zu diesem Zeitpunkt dadurch, dass die bisherige Trauerhalle aus dem Jahre 1887 vollkommen unzulänglich ist, da sich darin weder eine würdige Aufbahrung der Toten ermöglichen, noch eine Trauerfeier durchführen lassen.

